Ihr Imkereimeister aus dem Vest Recklinghausen

Imkerei Keinhörster
Lohweg 159
45665 Recklinghausen
Tel.: 02361-4860058
Mobil 0151 51415584
E-Mail: info@imkerei-keinhoerster.de

Öffnungszeiten unseres Hofladens:
Dienstag 9-13 Uhr u. 15-18 Uhr,
Freitag 15-18 Uhr.

Imkerei Keinhörster – bekannt für Honig in Spitzenqualität. Seit 2018 BIOLAND-zertifiziert.

Bienen sammeln Nektar und Honigtau, den sie zu Honig verarbeiten, zur Fütterung ihres Nachwuchses, als Wintervorrat und zur Eigenversorgung während ihrer Lebensdauer.

Der Imker sorgt für die Honigbienen, die ohne seine Zuwendung nicht überlebensfähig wären, da sie über Jahrhunderte domestiziert als Haustiere anzusehen sind, die mit den wildlebenden Bienen wenig gemein haben.

Von den bis zu 120 kg, die ein Bienenvolk im Jahresverlauf für den Eigenbedarf sammelt, entnimmt der Imker 30 bis 60 kg, je nach Ertragslage. Selbstverständlich muss die den Bienen abgenommene Honigmenge durch Zufütterung ersetzt werden. Dies geschieht durch Futtergabe auf der Basis von Zucker oder Zuckersirup.

Um ein 500 g-Glas Honig zu erzeugen, müssen die Bienen 1,5 bis 2,5 Millionen Blüten anfliegen. Aus 1,5 kg Nektar erzeugen die Bienen ca. 500 g Honig. Diese Anstrengung bedingt, dass eine Honigbiene nur ca. vier bis sechs Wochen lebt, von den sog. Winterbienen abgesehen, deren Lebensdauer bis zu sechs Monate beträgt.

Für Blütenhonig nehmen die Bienen den zuckerhaltigen Nektar aus der Blüte auf und transportierten ihn in ihrem Honigmagen, wo er nicht verdaut, sondern eingelagert wird, in den Bienenstock, die sogenannte Beute.
Waldhonig wird nicht aus Blütennektar, sondern aus dem Honigtau zahlreicher Baumarten produziert. Mit Honigtau werden die Ausscheidungen der Blätter bzw. Nadeln sowie der auf ihnen sitzenden saugenden Insekten bezeichnet.

Schon während des Heimfluges und später im Bienenstock wird dem Nektar Wasser entzogen. Der Nektar wird in Zellen gefüllt und von den Stockbienen durch starkes Flügelvibrieren weiter entwässert und mit Enzymen angereichert, die seine Reifung fördern.  Die Bienen verschließen die Zellen mit einem Wachsdeckel, sobald der Honig reif ist.

Abhängig von der Herkunft des Nektars werden die verschiedenen Zuckerarten im Reifeprozess enzymatisch gespalten und überwiegend in einfache Zucker (Frucht- und Traubenzucker) überführt.

Hauptbestandteile des Honigs sind Fruktose und Glukose, weitere der ca. 180 wertvollen Inhaltsstoffe sind Mineralien, Aminosäuren, Enzyme, Spurenelemente und Vitamine.

Honig-Info:
Im Honig konnten bisher über 240 natürlich vorkommende Stoffe nachgewiesen werden, darunter 24  Zuckerarten, 27 Aminosäuren, 12 Enzyme, 10 Vitamine, 12 Mineralstoffe und über 160 verschiedene Aromastoffe.

  • Fruchtzucker (Fuctose) 40 %
  • Traubenzucker (Glucose) 30 %
  • Vielfach und Mehrfachzucker 10%
  • Wasser 17 %
  • Weitere Bestandteile 3 %
    (Enzyme, Inhibine, Vitamine,
    Mineralstoffe und Spurenelemente,
    Säuren, Aminosäuren,
    Proteine, Aromastoffe)

Honig kann jährlich abhängig von Trachtgebiet, Witterung, Blütenaufkommen etc. in Konsistenz, Farbe und Geschmack variieren. Ebenso ist sein Wassergehalt witterungsabhängig, und obwohl Honig aufgrund seines hohen Zuckergehaltes eigentlich unbegrenzt haltbar ist, kann seine Haltbarkeit durch einen zu hohen Wassergehalt, der anfänglich bei ca. 80 % liegt und auf knapp 18 % reduziert wird, beeinträchtigt werden. Wir achten auf vollständige Ausreifung unseres Honigs.

Keinhörster Sortenhonige werden biologisch erzeugt, schonend geerntet und behandelt und zeichnen sich durch sorgfältige Pflege und eine kontrollierte Reife aus. Dadurch erreichen wir bei fast allen Blütenhonigen eine vom Käufer bevorzugte streichfähige Konsistenz. Honig neigt je nach Sorte und deren Zuckerbestandteilen mehr oder weniger rasch zu Kristallisierung, was keinen qualitativen Nachteil bedeutet, allerdings die Streichfähigkeit herabsetzt.  Direkt nach der Ernte kann die Verfestigung des Honigs beeinflusst werden, indem durch Rühren seine Kristallstruktur verändert wird. Akazienhonig kristallisiert z.B. fast nie, Rapshonig hingegen rasch, Heidehonig manchmal bereits in vor der Ernte in den Honigwaben, was seine Gewinnung erschwert.
 
Festgewordener Honig kann im Bedarfsfall bei ca. 30 bis 35 °C im Wasserbad vorsichtigt erwärmt werden, ohne dass seine wärmeempfindlichen Inhaltsstoffe geschädigt werden. Diese Temperaturen herrschen auch im Bienenstock.

Vermeiden Sie allerdings höhere Temperaturen bei der Aufbewahrung unseres Honigs und lagern Sie ihn kühl und dunkel, um die wertvollen Inhaltsstoffe des Honigs nicht zu zerstören.

Wenn Sie an weiteren Informationen rund um das Thema Honig interessiert sind, besuchen Sie uns in Recklinghausen auf dem Lohweg 159 – jeden Dienstag von 9-13 Uhr, 15-18 Uhr und Freitag von 15-18 Uhr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Familie Keinhörster

Imkermeister Jens Keinhörster

Honigabfüllung

Unsere Helfer

Kontakt

Imkerei Keinhörster
Lohweg 159
45665 Recklinghausen
Telefon 02361-4860058
Mobil 0151 51415584
E-Mail: info@imkerei-keinhoerster.de

Öffnungszeiten unseres Hofladens:
Dienstag 9-13 Uhr und 15-18 Uhr, Freitag 15-18 Uhr.